
Im Moment ist Urlaubszeit für uns - und nach einer wunderschönen Mädelswoche in Witzenhausen inkl. Ausstellungswochenenden ging es jetzt in den Schwarzwald und weiter nach Südtirol. Lumi ist jetzt fast 18 Monate alt, und er ist jetzt schon ein wunderbarer Begleiter. Er fährt gerne Auto und ist inzwischen ein Hotel- und Ferienwohnungsprofi. Eigentlich ist es egal wo wir sind, denn - ich bzw. wir sind sein zu Hause, und wo wir sind, da ist es auch gut.
Schwarzwald - Baiersbronn - wir haben einige Runden im Wald (außer den Zecken wars prima) und auch eine Runde an der Forellenzucht in Buhlbach gedreht, wo wir auch eingekehrt sind. Lumi hat sich super benommen und beim Essen auf seiner Decke gelegen und auch mal zwischendurch ein kleines Schläfchen eingelegt, das Training hat sich sehr gelohnt! Link zur Gaststube: Fischrestaurant Hotel Bareiss (Werbung wegen Namensnennung oder so... aber lohnt sich wirklich - sehr lecker!)
Hier ein paar Eindrücke:
Als nächstes ging es nach Südtirol in das Gebiet der Drei Zinnen, genauer, nach Niederdorf auf einen idyllischen Bauernhof mit sehr schönen Ferienwohnungen. Die Kiddies der Familie wurden bei unserer Ankunft genauso begrüßt wie die Gastwirtin.
Apropos Zecken und andere Mistviecher: es besteht in Italien zusätzlich für alles, was wir in Deutschland kenne, das Risiko für Leishmaniose und Herz/Hautwürmer, übertragen durch Sand-/Stechmücken. Somit ist aktuell ein Permethrinhaltiges Spot-on unser bester Freund und eine Wurmkur gibt es ebenfalls eine Woche nach Ankunft und dann noch mal nach 30 Tagen. Eine gute Übersicht bietet die ESCCAP-Seite.
Bei warmem Wetter ging es dann am Folgetag nach Ankunft in Südtirol an den Pragser Wildsee, eine der Touristenattraktionen in der Region. Wie VIELE Touristen der See anzieht, haben wir allerdings (minimal LOL) unterschätzt.
Wir haben auf den Fotos in der Galerie unten mal einen auf Insta-Model gemacht. In der Realität ist der Pradser Wildsee zwar wirklich wunderschön wie aus dem Märchen, aber die (gefühlt zumindest) 20.000 Touristen, die den Hund streicheln wollen oder mit Handy und Selfiestick den Weg versperren und insgesamt die Menschenmassen mit auch sehr vielen Hunden, die sich den 4 km Weg rund um den See vorschieben, sind die Kehrseite. Dass es so heftig würde, hatten wir nicht gedacht. Und wenn wir das gewusst hätten, wären wir richtig früh aufgestanden und wären spätestens um 8 Uhr da gewesen.
Ich habe tatsächlich mit Menschenmassen so meine Probleme und musste mich ein bisschen eingrooven, bis ich relativ entspannt den wirklich schönen See genießen konnte. Und als ich mich im Griff hatte, war auch Lumi der absolut bravste Hund der Welt und ist einfach mit mir und Stephan (danke an den besten Ehemann der Welt) dadurch - ganz eng hinter, neben, vor und vorbei an Menschen, Kindern, Hunden und mit kleinen Abstechern auch ans Seeufer, wo der Hund auch mal trinken und Füße kühlen konnte.
Ich bin so dermaßen stolz auf diesen Hund und die Verbindung, die wir haben. *herzchenindenaugenhab*
Und Urlaub macht ganz schön müde...

To be continued mit weiteren Abenteuern...